Presseberichte 2023
22.11.23: Kreuzung in Osternburg
Kreuzung in Osternburg wird für acht Monate gesperrt
Die Kreuzung Bremer Straße / Schützenhofstraße in Oldenburg-Osternburg wird ausgebaut. Damit verbunden ist eine Vollsperrung für acht Monate. Hier gibt es die Details zu dem Projekt.
Oldenburg - Nachdem die Bremer Heerstraße durch die Sanierung lange Zeit gesperrt war, wartet nun der nächste Baustellenbrocken auf Osternburg und den Stadtsüden: Die Kreuzung Bremer Straße/Schützenhofstraße wird ausgebaut. Damit verbunden ist eine Vollsperrung für den Kfz-Verkehr – für acht Monate. Hier gibt es alle Infos zu dem Projekt.
Warum wird die Kreuzung ausgebaut ?
Hintergrund für die komplette Neugestaltung ist die Verkehrssicherheit. 2013 und 2019 waren jeweils Radfahrer (ein 75-Jähriger und eine 17-Jährige) von abbiegenden Lastwagen erfasst worden und an den Unfallfolgen gestorben. Bereits 2020 ist daher entschieden worden, den Kreuzungsbereich umzugestalten. Allerdings sollte zuvor die Sanierung der Bremer Heerstraße abgeschlossen werden.
Was wird sich ändern?
Bislang ist es so, dass Radfahrer, die auf der Schützenhofstraße in Richtung der Kreuzung unterwegs sind, auf einem Schutzstreifen auf der Fahrbahn an wartenden Autos vorbei bis zur Bremer Straße herangeführt werden. Vor den Autos gibt es eine Aufstellfläche. Gefährlich wird es meist dann, wenn der Kfz-Verkehr bereits Grün hat und anrollt und in dem Moment noch Radfahrer auf dem Schutzstreifen rechts an den Fahrzeugen vorbeifahren. Bleibt der Schulterblick aus, kann das zu Unfällen führen.
Aus diesem Grund werden im Kreuzungsbereich nun wieder abgetrennte Radwege auf den Nebenanlagen errichtet, auf die die Radfahrer kurz vor der Kreuzung vom Schutzstreifen hinaufgeführt werden. Diejenigen, die weiter Richtung Innenstadt wollen, müssen dann also erst ein Stück nach rechts Richtung Ampel fahren. Auch für den Radverkehr, der in die Schützenhofstraße Richtung Süden hineinfährt, gibt es zunächst ein Stück Radweg auf der Nebenanlage, bevor es auf die Fahrbahn geht. Um Platz dafür zu schaffen, entfällt die jetzige Rechtsabbiegespur auf der Bremer Straße.....
22.11.23: Cäcilienbrücke in Oldenburg
Foto: © Stadt Oldenburg
Cäcilienbrücke in Oldenburg: Scharfe Kritik an Abriss-Verschiebung
Auf scharfe Kritik stößt der erneut verzögerte Abriss der Türme der ehemaligen Cäcilienbrücke in Oldenburg. Die CDU vermutete gravierende Probleme im Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee.
Oldenburg - Gravierende Probleme im Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee sieht die CDU-Fraktion im Stadtrat. „Es ist nicht nachvollziehbar, dass die Brücke erst nach mehreren Jahren auf Schadstoffe wie Asbest untersucht wird und erste Ergebnisse erst Anfang 2024 erwartet werden“, kritisiert der Fraktionsvorsitzende Christoph Baak das Vorgehen des zuständigen WSA.
Weiteres Jahr
Ursprünglich war der Abriss der vier Türme (wie berichtet) in diesem Jahr vorgesehen. Wegen der langen Unterbrechung bei der Ausschreibung sei nun mit einem weiteren Jahr Verspätung zu rechnen. Auf Unverständnis treffen dabei bei der CDU die Gründe für die weitere Verzögerung. Vorher übersehene Anforderungen an Barrierefreiheit und Brandschutz offenbaren gravierende Probleme im Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee, so Fraktionssprecher Christoph Baak in einer Stellungnahme.
Süden abgeschnitten
Auf die gravierenden Folgen für die Anbindung des Stadtsüdens weist der CDU-Stadtbezirksvorsitzende Ole Wehrmeyer hin: „Stadtteile wie Osternburg oder Krusenbusch bleiben somit noch länger für den Autoverkehr von der Innenstadt abgeschnitten.“ Dadurch verlagere sich der Verkehr vor allem Richtung parallel verlaufender Amalienbrücke, was dort vermehrt zu hohem Verkehrsaufkommen und Staus führe. „Mit den Baustellen auf dem Autobahnring und der fehlenden Cäcilienbrücke staut es sich jetzt schon regelmäßig bis in die Cloppenburger Straße hinein. Es muss das Ziel sein, den Neubau der Cäcilienbrücke so schnell wie möglich voranzubringen, um die Straße wieder für den kompletten Verkehr freizugeben“, fordert Wehrmeyer. Zudem dürfe es nach Fertigstellung des Neubaus keine Sperrung für den Autoverkehr geben, wie sie unter anderem im städtischen Mobilitätsplan ins Spiel gebracht werde......
November 2023: Gartenprämierung
Am 5. November fand die diesjährige Gartenprämierung des Bürgervereins statt. Nachdem die Traditionsveranstaltung in den letzten Jahren nicht stattfinden konnte, war die Veranstaltung am Sonntag ein gelungener Neustart. Ungefähr 130 Mitglieder hatten sich im Bümmersteder Krug eingefunden. Bei Kaffee und Kuchen wurde über Garten und Pflanzen gefachsimpelt. Alle Anwesenden haben sich über das nette Beisammensein gefreut. Für gute Stimmung sorgte das Schnulzen-Sextett, das die Veranstaltung musikalisch begleitet hat.
Der Dank des Vorstandes gilt Wilfried Koopmann für die Organisation der Gartenprämierung. Ganz herzlich danken wir auch unseren Prämierinnen und Prämierern, die dieses Jahr im Einsatz waren und die Osternburger Gärten bewertet haben. Für alle Prämierten gab es auch in diesem Jahr eine Pflanze zur Verschönerung des eigenen Gartens. Ausgegeben wurde der Zwerg-Duftflieder Lillifee. Wir hoffen, dass alle viel Freude an ihrer neuen Pflanze haben.
Cornelia Both, Schriftführerin
November 2023: Sandweg
Beim Sandweg gibt es etwas Licht, aber weiterhin viel Schatten. Vor einigen Wochen hatte die Stadtverwaltung in Teilen des Sandwegs umfangreiche Ausbesserungsarbeiten durchführen lassen. Dies ist grundsätzlich zu begrüßen. Dass die Ausbesserungsarbeiten aber nur in einem Teilbereich vor dem Buswendeplatz durchgeführt worden sind und insbesondere der hintere Straßenabschnitt, der in einem sehr schlechten Zustand ist, nicht ausgebessert wurde, stieß auf Verärgerung und Unverständnis bei vielen Anwohnenden und dem Bürgerverein. Diesbezüglich haben wir mit einer Anfrage an die Stadtverwaltung nochmal nachgefasst. Weiterhin beschäftigt den Bürgerverein die bereits vor mehreren Jahren abgestimmte Ausbauplanung für den Sandweg und dessen Umsetzung. Aus dem im Internet veröffentlichten Haushaltsentwurf der Stadt konnten wir entnehmen, dass ein Betrag von ca. 7 Mio. Euro im städtischen Haushalt eingeplant ist. Der Betrag ist auf mehrere Haushaltsjahre aufgeteilt. Dies bedeutet, dass das Vorhaben den Stadtteil noch einige Zeit beschäftigen wird. Unklar ist bislang, wann mit den Arbeiten begonnen wird. Der ursprünglich für Anfang 2024 Baubeginn wird sich vermutlich weiter verzögern. Auch insoweit haben wir nochmal bei der Verwaltung nachgefasst und eine zügige Umsetzung eingefordert. Wir werden hier weiter berichten.
Cornelia Both, Schriftführerin
November 2023: Bahn-Demo
Mitte Oktober fand die letzte Bahn-Demo des Bürgervereins in diesem Jahr statt. Mit der Demo haben wir unseren Forderungen an Bahn und Stadt nochmal Nachdruck verliehen. Wir fordern weiterhin die Beseitigung der höhengleichen Bahnübergänge im Stadtteil und eine bessere Anbindung des Fahrradverkehrs durch eine Öffnung des zweiten Fuß- und Radwegs entlang der Eisenbahnbrücke. Es ist zu begrüßen, dass hinsichtlich der Anbindung des neuen Hafenviertels sich in Sachen Eisenbahnbrücke einiges zu bewegen scheint. Die Interessen Osternburgs dürfen dabei aber nicht aus dem Blick geraten. Wir brauchen eine Anbindung des Rad- und Fußweges an die Stedinger Straße entlang des Peguform-Geländes. Die nächste Bahn-Demo findet Mitte Januar statt. Wir hoffen auf eine breite Beteiligung aus dem Stadtteil und werden eine Unterschriftenaktion starten, um unseren Forderungen noch mehr Nachdruck zu verleihen.
Cornelia Both, Schriftführerin
November 2023: Kohlfahrt 2024
Bild: Pixabay
Auch in diesem Winter bietet der Bürgerverein seinen Mitgliedern wieder eine Kohlfahrt an. Am 04. Februar nächsten Jahres geht es zu Köhncke´s Hotel in Metjendorf. Um 12 Uhr treffen wir uns dort, um gemeinsam den leckeren Grünkohl zu genießen. Anschließend machen wir einen kleinen Spaziergang. Die Veranstaltung klingt dann am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen aus. Wir freuen uns auf viele Anmeldungen am Dienstag, den 16. Januar von 15:30 Uhr – 16:30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus „Die Arche“, Steenkenweg 7.
Cornelia Both, Schriftführerin
September 2023: Doppelkopfrunde
Der Bürgerverein möchte künftig eine Doppelkopfrunde anbieten. Ausrichten wird diese Frau Silvia Droste, der der Vorstand für die Idee und ihr Engagement dankt. Erstmals soll am Mittwoch, den 11. Oktober um 14:30 Uhr im Café der Villa Stern, Bremer Straße, Doppelkopf gespielt werden. Wer Zeit und Lust hat, meldet sich bitte bei Frau Droste unter 0441-9491020.
Cornelia Both, Schriftführerin
Sept.2023: Bremer Heerstraße wieder freigegeben
Für große Unruhe im Stadtteil sorgte kürzlich die Vollsperrung der Bremer Heerstraße. Die Instandsetzungsarbeiten am Schmutzwasserkanal in der Bremer Heerstraße sind mittlerweile abgeschlossen, die Vollsperrung wurde wieder aufgehoben. Seitens des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) wurde dem Bürgerverein mitgeteilt, dass Ursache für den Schaden ein defekter Hausanschluss war. Dadurch sei Sand in den Schmutzwasserkanal eingetragen worden. Dieses habe zur Verstopfung geführt. Der Schmutzwasserkanal und der Hausanschluss sind im betroffenen Bereich erneuert worden. Vorsorglich sind der Schmutzwasserkanal und alle Hausanschlüsse noch einmal mittels TV-Inspektion untersucht worden. Dabei sind glücklicherweise nur kleinere Schäden festgestellt worden, die überwiegend beseitigt werden konnten.
Die geplante vollständige Sanierung des Schmutzwasserkanals wird zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt. Dafür ist laut OOWV dann keine Vollsperrung erforderlich.
Die Straßenoberfläche wurde in Abstimmung mit der Stadt Oldenburg zunächst provisorisch wiederhergestellt. Die abschließende Erneuerung der Abschlussdecke findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Der genaue Termin dafür werde mit der Stadt Oldenburg besprochen und frühzeitig mitgeteilt.
Cornelia Both, Schriftführerin
September 2023: Bahn-Demo
Die nächste Bahn-Demo findet am Samstag, den 14. Oktober in der Zeit von 11 bis 12 Uhr statt. Treffpunkt ist der Bahnübergang Stedinger Straße/Voßstraße. Mit der Demo will der Bürgerverein der Forderung aus dem Stadtteil nach einer Beseitigung der höhengleichen Bahnübergänge in Osternburg und der Öffnung des stadtseitig gelegenen Fuß- und Radwegs entlang der Eisenbahnbrücke Gehör verschaffen. Immer wieder wird die Sorge an uns herangetragen, dass Osternburg abgehängt wird. Dies dürfen wir nicht zulassen. Wir hoffen auf eine breite Beteiligung an unserer Bahn-Demo, denn nur gemeinsam sind wir stark.
Cornelia Both, Schriftführerin
22.08.2023: Erneute Vollsperrung Bremer Heerstr.
Bürgerverein Osternburg geht mit OOWV hart ins Gericht
Wieder ist die Bremer Heerstraße in Oldenburg voll gesperrt, obwohl sie eigentlich ganz neu ist. Der Bürgerverein Osternburg sieht die Schuld klar beim OOWV und stellt nun Forderungen.
Oldenburg - Seit rund einer Woche ist die Bremer Heerstraße auf Höhe des Largauwegs wieder komplett für den motorisierten Verkehr gesperrt. Hintergrund ist ein Kanalschaden in etwa fünf Metern Tiefe, dem der Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbandes (OOWV) auf den Grund geht. Die Straßensperrung wird mindestens bis zum 15. September andauern. Jedoch wurde bereits eine mögliche Verlängerung in den Raum gestellt. Erst Ende vergangenen Jahres war die Bremer Heerstraße nach umfangreichen Sanierungen wieder freigegeben worden. Nun hat sich der Bürgerverein Osternburg-Dammtor zu den Bauarbeiten geäußert und geht mit dem OOWV hart ins Gericht.
Große Belastung
Die Sanierung über drei Jahre sei für Anwohner und Gewerbetreibende eine große Belastung und Geduldsprobe gewesen, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Die lange Bauzeit habe zu viel Unverständnis und Verärgerung im Stadtteil geführt. „Dass die Bremer Heerstraße bereits einige Monate nach Fertigstellung nun erneut gesperrt wurde, ist kaum noch nachvollziehbar.“
Besonders, dass der Wasserverband den Schmutzwasserkanal, der nun beschädigt ist, damals nicht gleich mit erneuert hat, stößt dem Bürgerverein sauer auf. „Hier hat der OOWV in verantwortungsloser Weise an falscher Stelle gespart. Die Leidtragenden sind nun die Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil und vor allem die Gewerbetreibenden an der Bremer Heerstraße.“
Intransparent
Ferner kritisiert der Bürgerverein „die völlig intransparente Informationspolitik von OOWV und Stadt“. Keiner im Stadtteil wisse, wie es an der Bremer Heerstraße nun weitergehen wird. Der Vorstand des Bürgervereins habe in den Sommerferien erste aus der NWZ von der erneuten Sperrung der Bremer Heerstraße erfahren. „Dass weder der OOWV noch die Stadtverwaltung den Bürgerverein über die Hintergründe der Sperrung und den Fahrplan für die weitere Sanierung informiert haben, ist inakzeptabel. So können wir unsere Aufgabe als Bürgerverein nicht wahrnehmen und die an uns gerichteten Fragen aus dem Stadtteil nicht beantworten.“
Große Sorge hat der Bürgerverein nun, dass die frisch sanierte Straße nach der nun anstehenden Kanalsanierung durch den OOWV nicht ordnungsgemäß wiederhergestellt wird und nach den Arbeiten wie ein Flickenteppich aussieht. „Wir haben die klare Erwartung an Stadt und OOWV, dass die Asphaltdecke vollständig abgefräst und durch einen neuen Asphaltbelag ersetzt wird. Hier ist der OOWV als Verursacher in der Pflicht, den entstandenen Schaden vollumfänglich zu beseitigen.“
August 2023: Bremer Heerstraße
Große Verärgerung über die erneute Sperrung der Bremer Heerstraße!
Für den Stadtteil, seine Bewohner und seine Gewerbetreibenden war die Sanierung der Bremer Heerstraße im Abschnitt zwischen Am Bahndamm und Herrenweg eine große Belastung und Geduldsprobe. Die lange Bauzeit von über drei Jahren für diesen doch recht kurzen Streckenabschnitt hat zu viel Unverständnis und Verärgerung im Stadtteil geführt. Dass die Bremer Heerstraße bereits einige Monate nach Fertigstellung nun erneut gesperrt wurde, ist kaum noch nachvollziehbar.
Hier hat der OOWV in verantwortungsloser Weise an falscher Stelle gespart. Der alte Kanal hätte nach Auffassung des Bürgervereins bereits im Zuge der Straßensanierung erneuert werden müssen. Die Leidtragenden sind nun die Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil und vor allem die Gewerbetreibenden an der Bremer Heerstraße.
Ferner kritisiert der Bürgerverein die völlig intransparente Informationspolitik von OOWV und Stadt. Keiner im Stadtteil weiß, wie es an der Bremer Heerstraße nun weitergehen wird. Der Vorstand des Bürgervereins hat in den Sommerferien aus der NWZ von der erneuten Sperrung der Bremer Heerstraße erfahren. Dass weder der OOWV noch die Stadtverwaltung den Bürgerverein über die Hintergründe der Sperrung und den Fahrplan für die weitere Sanierung informiert haben, ist inakzeptabel. So können wir unsere Aufgabe als Bürgerverein nicht wahrnehmen und die an uns gerichteten Fragen aus dem Stadtteil nicht beantworten.
Große Sorge hat der Bürgerverein, dass die frisch sanierte Straße nach der nun anstehenden Kanalsanierung durch den OOWV nicht ordnungsgemäß wiederhergestellt wird und nach den Arbeiten wie ein Flickenteppich aussieht. Wir haben die klare Erwartung an Stadt und OOWV, dass die Asphaltdecke vollständig abgefräst und durch einen neuen Asphaltbelag ersetzt wird. Hier ist der OOWV als Verursacher in der Pflicht, den entstandenen Schaden vollumfänglich zu beseitigen.
August 2023: Gemeinsame Fahrradtour
Bild: Heike Koopmann
Gemeinsame Fahrradtour nach Friedrichsfehn
Am 06. August um 10.00 Uhr startete die Fahrradtour des Bürgervereins, dieses Mal nach Friedrichsfehn über die Cäcilienbrücke, am Schlossgarten vorbei, entlang des Bloherfelder Wasserzuges, über die Wildenlohslinie bis zum Landhaus Friedrichsfehn. Dort wurde das das leckere Mittagsessen genossen. Anschließend fuhren wir dann gemeinsam entlang des Roten Steinwegs, Dietrich-Dannemann-Straße, der Hunte und dem Osternburger Kanal zurück zum Hotel Villa Stern, wo wir zum Ende der Tour leckeren Kaffee, Tee und Kuchen serviert bekamen.
Das Wetter war wieder einmal sehr gnädig mit uns, denn ohne Regen konnte die 30 km lange Strecke absolviert werden. Der Dank der Organisatoren Heike Koopmann und Beate Kreye richtet sich an die tolle, freundlich lustige und sehr homogene Gruppe der 22 TeilnehmerInnen.
August 23: Kaffeetafel für OMZ-Verteiler
Über die OMZ informieren wir über die Aktivitäten und die Arbeit des Bürgervereins. Unsere Ehrenamtlichen, die die Zeitungen jeden Monat im Stadtteil verteilen, sorgen dafür, dass unsere Mitglieder gut informiert sind. Unser Vorstandskollege Bernd Meiburg, der die Verteilung der OMZ koordiniert, hat die OMZ-Verteiler am 9. Juli als Dankeschön zu Kaffee und Kuchen eingeladen. 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich über vier selbstgebackene Torten, leckeren Butterkuchen und einen schönen Nachmittag freuen. Der Vorstand des Bürgervereins dankt den OMZ-Verteilern für ihre Arbeit und Bernd Meiburg für die schöne Idee und dessen Durchführung.
Cornelia Both, Schriftführerin
Juli 2023: Was tut sich in Osternburg?
Vor den Ferien hat das sogenannte OB-Gespräch zwischen Bürgervereinen und Oberbürgermeister stattgefunden. Der Bürgerverein hat die Gelegenheit genutzt, einige Stadtteilthemen anzusprechen. Über die Antworten aus der Verwaltung, die uns mittlerweile auch schriftlich vorliegen, informieren wir nachstehend. Bei einigen Themen geht es erfreulicherweise voran, auf andere Verbesserungen muss der Stadtteil hingegen noch warten und bei einigen Maßnahmen zur besseren Anbindung des Stadtteils an die Innenstadt steht die Verwaltung leider auf der Bremse.
Herrenweg und Sandweg
Erfreuliches vom Herrenweg. Der Fachdienst Straßenunterhaltung hat Ende Mai/Anfang Juni 2023 den Herrenweg im Randbereich in dem oben genannten Abschnitt mit Schotter ertüchtigt. Fahrzeuge können nun im Begegnungsverkehr auf den Randstreifen ausweichen. Dadurch ist es möglich, den gegenüberliegenden Gehweg etwas zu verbreitern (Markierung versetzen), so dass dort anschließend Poller zum Schutz der zu Fußgehenden gesetzt werden können. Der Auftrag an die Markierungsfirma, die Gehwegmarkierung entsprechend zu verschieben, wurde erteilt. Nach Abschluss der Markierungsarbeiten werden die Poller gesetzt. Seitens der Deutschen Bahn (DB) ist für das Jahr 2024 die Erneuerung des Bahnübergangs am Herrenweg einschließlich des Ersatzes der veralteten Sicherungstechnik (Lichtzeichen- und Schrankenanlage) vorgesehen. Diese Maßnahme schließt auch die Erneuerung der Fahrbahn inklusive der Anlage beidseitiger separater Gehwege im Nahbereich des Bahnübergangs ein. Erste Abstimmungen dazu zwischen DB und Stadt Oldenburg haben stattgefunden. Damit wird dann auch die monierte Engstelle im Bereich des Bahnübergangs am Herrenweg im kommenden Jahr aufgehoben.
Zum Sandwegausbau hat die Verwaltung mitgeteilt, im Jahr 2024 mit dem Ausbau des Sandweges zu beginnen. Zunächst würden die Abschnitte Buswendeplatz - Ostweg und Ostweg - Müllersweg in 2024/2025 ausgebaut. Vor Baubeginn solle noch eine Informationsveranstaltung vor Ort stattfinden. Parallel würden die Planungen für die fortlaufenden Bauabschnitte Buswendeplatz - Warnsweg, Warnsweg - Bahnübergang und Bahnübergang - Stedinger Straße konkretisiert. Hierbei sollen auch die Anliegerinnen und Anlieger mit eingebunden werden.
Einzelhandel in Osternburg
Auf Nachfrage zum Aktiv Irma am Osternburger Markt verweist die Stadt auf das aktuell laufende Baugenehmigungsverfahren. Der vorhabenbezogene Bebauungsplan 64 sei seit Mai 2022 rechtsverbindlich. Die Umsetzung des Vorhabens (Verbrauchermarkt, Kita, TURA-Sporthalle und Wohnungen) ist in Bauabschnitten vorgesehen. Im Durchführungsvertrag zum Bebauungsplan seien zwischen dem Vorhabenträger und der Stadt Oldenburg entsprechende Realisierungsfristen festgelegt worden.
Die Stadt verspricht neuen Schwung beim alten Combi-Markt an der Bremer Heerstraße. Für den Bereich würden sich durch die Fortschreibung des Einzelhandelsentwicklungskonzepts in absehbarer Zeit verbindlichere Aussagen zu den zukünftigen Nutzungsmöglichkeiten ergeben, so dass es mit der Entwicklung des Standortes weitergehen könne.
Cäcilienbrücke
Wir haben zum Sachstand der Erneuerung der Cäcilienbrücke nachgefragt. Die Verwaltung stellt klar, dass es sich um ein Vorhaben des Wasserschifffahrtsamtes (WSA) handelt. Das notwendige Planfeststellungsverfahren mit der vorgeschriebenen Bürgerbeteiligung sei mit dem Planfeststellungsbeschluss bzw. mit dem Ende der Auslegungsfrist am 25. April abgeschlossen worden. Danach bestand innerhalb der ebenfalls jetzt abgelaufenen vier Wochenfrist noch die Klagemöglichkeit. Über eingelegte Klagen sei der Stadt allerdings nichts bekannt. Für weitere aktuelle Informationen hat die Verwaltung das WSA angeschrieben, wird uns darüber in Kenntnis setzen, sobald die Antwort vorliegt. Mit dem Abbruch der Türme der Cäcilienbrücke solle Ende 2023 begonnen werden, nach derzeitigem Stand ist die Fertigstellung der neuen Brücke in 2026 zu erwarten.
Die Sperrung der Cäcilienbrücke ist zunächst vom Tisch. Insoweit war der Einsatz des Bürgervereins erfolgreich. Auf unsere Nachfrage zu der im Mobilitätsplan empfohlenen Sperrung teilt die Verwaltung mit, dass es im Rahmen des Teilkonzepts „Wallring“ eine gutachterliche Empfehlung zum späteren Umgang mit der Cäcilienbrücke gibt, die einer künftigen Sperrung für den motorisierten Individualverkehr vorsieht. Diese Empfehlung erachten die Fraktionen als eine Gutachtermeinung, die zum jetzigen Zeitpunkt keine Entscheidung nach sich zieht. Vielmehr soll das Thema „Verkehr über die Cäcilienbrücke“ bei der noch in diesem Jahr vorgesehenen Erarbeitung des Teilkonzepts „Damm“ ausführlich betrachtet und diskutiert werden Dabei soll ein Gesamtkonzept für die Anbindung des Stadtsüdens an die Innenstadt integriert werden.
Eisenbahn und Brücken
Seit mehreren Jahren wirbt der Bürgerverein mit seinen Bahn-Demos für eine Beseitigung der höhengleichen Bahnübergänge im Stadtteil. Die Verwaltung teilt unsere Einschätzung, dass der Doppelbahnübergang an der Stedinger Straße mit seinen häufigen Schrankenschließungen und den daraus resultierenden langen Rückstauungen im Straßenverkehr eine starke Belastung für den Stadtteil Osternburg darstellt. Die Stadt Oldenburg sei bereits am 09. Juni mit Vertretern der DB Netz AG zu einem Gespräch zusammengekommen. In diesem Gespräch wurde der Fokus zum einem auf die Thematik der häufigen Schrankenschließungen und den daraus resultierenden langen Rückstauungen gelegt. Das Thema einer gemeinsamen Planungsvereinbarung zur Umgestaltung des Doppelbahnüberganges sei hier weiter forciert und ein Regeltermin vereinbart worden. In diesem Regeltermin wurden unterschiedliche Varianten geprüft sowie die planerischen und finanziellen Auswirkungen der Umgestaltung des Doppelbahnüberganges besprochen. Leider sind wir über die weiteren Inhalte der Gespräche nicht informiert worden. Insoweit fassen wir noch einmal nach.
Wir hatten nochmals auf die Forderung des Bürgervereins nach einer Öffnung des zweiten Fuß- und Radwegs entlang der Eisenbahnbrücke hingewiesen. Leider sind laut Mitteilung der Stadtverwaltung zurzeit keine Gespräche mit der DB geplant, um über einen Flächenkauf zwischen Stedinger Straße und Eisenbahnbrücke zu sprechen. Aus Sicht des Bürgervereins wird so eine Chance vertan, um eine bessere Anbindung für den Radverkehr zu erreichen.
Auf unsere Frage, weshalb der seit vielen Jahren diskutierte Bau einer Rad- und Fußgängerbrücke im Bereich der Doktorsklappe im städtischen Mobilitätsplan nicht abgebildet ist, hat uns die Verwaltung leider mitgeteilt, dass eine solche Verbindung zwischen Stadtsüden und Innenstadt derzeit nicht durchführbar ist. Um eine sinnvolle Anbindung an den Hauptbahnhof zu erreichen, müsste die Brücke laut Verwaltung im Bereich des Wendebeckens liegen. An dieser Stelle müsste sie dann aber die Schifffahrt berücksichtigen und entweder als Klapp- oder Drehbrücke ausgebildet werden. Dies wäre in der Ausführung kompliziert und erfordere hohe Investitionskosten. Weiter westlich des Wendebeckens würde eine Brücke keinen Sinn mehr ergeben, weil sie dann bereits sehr dicht am Stautorkreisel liegen würde.
Wir wünschen Ihnen allen eine schöne Sommer- und Ferienzeit!
Cornelia Both, Schriftführerin
Juni 2023: Aus dem Vorstand
Im Juni hat die letzte Sitzung des Bürgervereinsvorstandes vor den Ferien stattgefunden. Wir haben uns u. a. nochmal mit der Cäcilienbrücke befasst. Von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung haben wir erfahren, dass die Ausschreibungen nach dem Sommer erfolgen, die Bauarbeiten Anfang 2024 beginnen und Mitte 2026 abgeschlossen werden sollen. Erfreulich ist aus Sicht des Vorstandes, dass unsere Kritik an der im Mobilitätsplan der Stadt vorgesehenen dauerhaften Sperrung der Cäcilienbrücke für den Pkw-Verkehr aufgegriffen wurde und die Sperrung erstmal vom Tisch ist. Weitere Themen waren die Einzelhandelsentwicklung vor dem Hintergrund der Neuauflage des städtischen Einzelhandelsentwicklungskonzepts. Dieses muss aus unserer Sicht Freiräume für die Entwicklung in den Stadtteilen lassen. Ferner haben wir uns mit der Verkehrssituation im Herrenweg beschäftigt. Die von der Stadt zugesagten Verbesserungen für die Sicherheit von Radfahrern und Fußgängern und zur Verbesserung der Schulwegsicherheit sind in der Umsetzung. Der Einsatz von Bürgerinitiative und Bürgerverein an dieser Stelle hat sich gelohnt. Offen ist jedoch weiterhin der verkehrssichere Umbau des Bahnübergangs am Herrenweg. In Sachen Einzelhandelsentwicklung und Bahnübergang haben wir den Oberbürgermeister angeschrieben.
Bevor der Bürgervereinsvorstand in die Sommerpause geht, wollen wir auch bei einem anderen Thema nochmal Druck machen, nämlich bei der Beseitigung der höhengleichen Bahnübergänge im Stadtteil. Unsere nächste Bahn-Demo findet am Samstag, 1. Juli am Bahnübergang an der Stedinger Straße statt. Beginn ist um 11 Uhr. Wir freuen uns auf eine breite Beteiligung.
Ihnen allen wünsche wir eine schöne Ferienzeit. Erholen Sie sich gut!
Cornelia Both, Schriftführerin
Juni 2023: Gartenprämierung
Auf der Jahreshauptversammlung hatten wir bereits angekündigt, dass in diesem Jahr wieder eine Gartenprämierung in Osternburg stattfindet. Diese ersetzt die Pflanzenverteilung, die wir in den letzten Jahren angeboten haben. Die Feier mit der Prämierung der Gärten findet am Sonntag, den 5. November ab 15 Uhr im Bümmersteder Krug statt. Die Besitzer der prämierten Gärten erhalten ein Pflanze. Bei Kaffee, Kuchen und Musik besteht die Gelegenheit, sich nicht nur über Themen rund um den Garten auszutauschen, sondern auch zum Beisammensein und Klönschnacken.
In diesem Jahr werden insgesamt 318 Gärten begutachtet. Die Gartenprämierer unter Leitung von Wilfried Koopmann haben sich Anfang Juni getroffen und besprochen, wie die Prämierung künftig organisiert werden soll. Die Begutachtung der Gärten wird künftig nur noch einmal im Jahr erfolgen. Unsere Prämierer sind im Juli unterwegs und schauen sich Ihre Gärten an. Die Besuche erfolgen unangekündigt.
Juni 2023: Fahrradtour
Auch in diesem Jahr findet wieder die traditionelle Radtour des Bürgervereins statt. Am Sonntag, den 6. August fahren wir mit dem Rad durchs Oldenburger Land. Treffpunkt ist wie gehabt der Lidl-Parkplatz an der Bremer Heerstraße. Gegen Mittag werden wir ein Restaurant ansteuern und uns bei einem gemeinsamen Mittagessen stärken. Danach geht es weiter durch das schöne Oldenburger Umland, vorbei an Wald, Wiesen und durch schöne Ortschaften. Bevor es nach Oldenburg zurückgeht, gibt es noch einen weiteren Halt mit Kaffee und Kuchen. Es werden geschätzte 36 km gefahren. Der Bürgerverein freut sich auf Ihre Anmeldungen.
22.04.23: Bürgerverein macht Druck
Bürgerverein macht Druck auf Bahn und Stadt
VERKEHR - Situation in Osternburg verschärft sich zu nehmend – Forderung nach Unterführung
OLDENBURG. (lr) Mit der ersten Bahn-Demonstration in diesem Jahr will der Bürgerverein Osternburg-Dammtor Druck auf Bahn und Stadt ausüben. Sie stand unter dem Motto „Verkehrschaos beenden und Bahnunterführung realisieren“.
„Der Mobilitätsplan der Stadt enthält viele gute Ideen. Aus Sicht des Stadtteils Osternburg sind die Planungen aber enttäuschend. Die vorgeschlagene Sperrung des Damms führt zum Wegfall der Anbindung des Stadtsüdens an die Innenstadt über den Westfalendamm und perspektivisch über die Cäcilienbrücke, so dass als Verbindung nur die Amalienbrücke verbleibt. Auch die Brücke für Fußgänger und Radfahrer an der Doktorsklappe soll nicht weiterverfolgt werden“, fasst Cornelia Both die Kritik des Bürgervereins zusammen.
Rad-/Fußweg öffnen
Der Verein fordert von Bahn und Stadt die Beseitigung der höhengleichen Doppelbahnübergänge an der Stedinger Straße und der Bremer Heerstraße sowie die Öffnung des derzeit nicht befahrbaren Rad- und Fußweges über die Eisenbahnbrücke auf der der Stadt zugewandten Seite. „Der Stadtteil Osternburg darf nicht abgehängt werden. Unsere Forderungen an Bahn und Stadt liegen auf dem Tisch. Das Thema Bahnübergänge muss zeitnah angegangen werden. Die Anbindung des Stadtsüdens an die Innenstadt muss besser im Mobilitätsplan der Stadt abgebildet werden“, so Both weiter. Der Bürgerverein wird bei den Themen den Schulterschluss mit anderen Akteuren aus dem Stadtteil suchen.
Für die Bahnunterführung an der Stedinger Straße liegt seit mehreren Jahren eine Machbarkeitsstudie vor, schreibt der Bürgerverein in einer Mitteilung. Eine Bahnunterführung sei danach verkehrstechnisch umsetzbar. Die Beseitigung des höhengleichen Doppelbahnübergangs an der Stedinger Straße – des Bahnübergangs mit den meisten Zugquerungen und längsten Schrankenschließzeiten in Oldenburg – sei überfällig.
Verkehr nimmt zu
Der Verkehr auf der Stedinger Straße sei in Folge der IKEA-Ansiedlung und weiterer Gewerbeansiedlungen weiter angestiegen. Erhebliche Rückstaus an den Bahnübergängen seien die Regel. Die Belastung des Stadtteils und seiner BewohnerInnen durch Verkehrslärm und Abgase ist aus Sicht des Bürgervereins nicht mehr zumutbar. Der Verein geht davon aus, dass der Bahnverkehr durch weitere Zugverbindungen und der Straßenverkehr, u.a. durch das neue Hafenquartier, in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird.
20.04.2023: Pflanzenflohmarkt
Bild: pixabay.com
Pflanzenflohmarkt
Am Samstag, 22. April, findet der jährliche Pflanzenflohmarkt des Bürger- und Gartenbauvereins Osternburg-Dammtor auf der Außenfläche des Jochen-Klepper-Hauses, Bremer Straße 28, statt. Der Aufbau beginnt um 9 Uhr, der Pflanzenverkauf um 9.30 Uhr. Gartenfreunde können hier Pflanzen kaufen, verkaufen und tauschen. Daneben kann über das Thema Garten gefachsimpelt werden. Der Bürgerverein informiert über seine Arbeit und sorgt mit einem Kaffee- und Kuchenstand für das leibliche Wohl.
Artikel in der NWZ, 20.04.2023
April 2023: 1. Bahn-Demo in 2023
Mit 1. Bahn-Demo in 2023 macht der BV Druck auf Bahn und Stadt
Am Samstag, den 15. April hat unter dem Motto „Verkehrschaos beenden und Bahnunterführung realisieren“ die erste BAHN-DEMO des Bürger- und Gartenbauvereins Osternburg-Dammtor im Jahr 2023 stattgefunden. Damit knüpft der Bürgerverein an die in den letzten zwei Jahren durchgeführten Bahn-Demos an. Weitere Bahn-Demos für 2023 sind bereits terminiert.
Der Mobilitätsplan der Stadt enthält viele gute Ideen. Aus Sicht des Stadtteils Osternburg sind die Planungen aber enttäuschend. Die vorgeschlagene Sperrung des Damms führt zum Wegfall der Anbindung des Stadtsüdens an die Innenstadt über den Westfalendamm und perspektivisch über die Cäcilienbrücke, so dass als Verbindung nur die Amalienbrücke verbleibt. Auch die Brücke für Fußgänger und Radfahrer an der Doktorsklappe soll nicht weiterverfolgt werden.
Der Stadtteil Osternburg darf nicht abgehängt werden. Unsere Forderungen an Bahn und Stadt liegen auf dem Tisch. Der Bürgerverein fordert von Bahn und Stadt die Beseitigung der höhengleichen Doppelbahnübergänge an der Stedinger Straße und der Bremer Heerstraße sowie die Öffnung des derzeit nicht befahrbaren Rad- und Fußweges über die Eisenbahnbrücke auf der der Stadt zugewandten Seite. Die Themen Bahnübergänge und Eisenbahnbrücke müssen zeitnah angegangen werden. Ferner muss die Anbindung des Stadtsüdens an die Innenstadt besser im Mobilitätsplan der Stadt abgebildet werden. Der Bürgerverein wird bei den Themen den Schulterschluss mit anderen Akteuren aus dem Stadtteil suchen.
Für die Bahnunterführung an der Stedinger Straße liegt seit mehreren Jahren eine Machbarkeitsstudie vor. Eine Bahnunterführung ist danach verkehrstechnisch umsetzbar. Die Beseitigung des höhengleichen Doppelbahnübergangs an der Stedinger Straße - des Bahnübergangs mit den meisten Zugquerungen und längsten Schrankenschließzeiten in Oldenburg – ist überfällig. Der Verkehr auf der Stedinger Straße ist in Folge der IKEA-Ansiedlung und weiterer Gewerbeansiedlungen in den letzten Jahren weiter angestiegen. Erhebliche Rückstaus an den Bahnübergängen sind die Regel. Die Belastung des Stadtteils und seiner BewohnerInnen durch Verkehrslärm und Abgase ist aus Sicht des Bürgervereins nicht mehr zumutbar. Der Bürgerverein geht davon aus, dass der Bahnverkehr durch weitere Zugverbindungen und der Straßenverkehr, u.a. durch das neue Hafenquartier, in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird.
Die vom Bürgerverein geforderte Reaktivierung des gesperrten Rad- und Fußweges über die Eisenbahnbrücke wird die Rad- und Fußwegeverbindung zwischen Osternburg und der nördlichen Innenstadt verbessern und das neue Hafenquartier besser an das Rad- und Fußwegenetz anbinden. Derzeit steht für beide Fahrtrichtungen nur der schmale Rad- und Fußweg auf der der Stadt abgewandten Seite zur Verfügung, der jedenfalls in den Stoßzeiten nicht ausreicht und dessen Nutzung für Radfahrer seitens der Stadt kürzlich weiter eingeschränkt wurde.
Auch die Situation an den Bahnübergänge an der Bremer Heerstraße hat sich in den letzten Jahren weiter zugespitzt. U.a. durch das neue Wohngebiet „Hannah-Arendt Straße“ ist zusätzlicher Verkehr entstanden. Die in den nächsten Jahren anstehende Sanierung der Autobahnbrücken im Stadtgebiet wird die Situation weiter verschärfen.
Bu: Mitglieder des Bürgervereins, Vertreter Initiative „Osternburger Klima und Mobilität“
April 2023: Austausch mit Osternburger Initiative
Austausch mit Vertretern der Osternburger Initiative
Drei Vertreter der Initiative haben sich und ihre Ziele in der Vorstandssitzung am 12. April vorgestellt. Die Initiative setzt sich für die Verbesserung der Verkehrssituation im Quartier Dede-, Ulmen-, Kamp,- Dragoner- und Schulstraße ein. Es sind bereits Straßenfeste durchgeführt worden. Ferner gab es Gespräche mit Politik und Verwaltung, die zu kleineren Verbesserungen geführt haben. Über den städtischen Verkehrsausschuss wurde ein Antrag initiiert mit dem Ziel, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, in der Verwaltung, Politik und Initiative mitwirken. In der Arbeitsgruppe soll ein Konzept für die Verbesserung der verkehrliche Situation und insbesondere der Schulwegsicherheit erarbeitet werden. Ferner geht es um die Themen Klimaschutz und Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Quartier. Initiative und Bürgerverein haben sich darauf verständigt künftig, bei Verkehrsthemen enger zusammenzuarbeiten. Der Bürgerverein hat sich darauf gefreut, dass Vertreter der Initiative bei der Bahn-Demo des Bürgervereins unterstützt haben.
April 2023: Jahrsmitgliederversammlung
Die Jahresmitgliederversammlung findet am 9. Mai um 19 Uhr im Kochen-Klepper-Haus statt. Der Vorstand freut sich über die Zusage der neuen Stadtbaurätin, Frau Christine-Petra Schacht. Frau Schacht wird sich in der Jahresmitgliederversammlung vorstellen und steht danach für einen Austausch zur Verfügung. Weiter stehen der Bericht des Vorstandes, der Kassenbericht, Nachwahlen zum Vorstand sowie eine wegen eines Hinweises des Finanzamtes erforderlich gewordene Satzungsänderung auf der Tagesordnung. Der Vorstand freut sich auf eine breite Teilnahme aus der Mitgliedschaft.
April 2023: Eis am Osternburger Markt
Bild: Pixabay
Eis am Osternburger Markt – das hat Tradition. Und damit soll es nun weiter gehen. Zwei Oldenburger eröffnen dort einen neuen Eisladen. Auch an der Lange Straße endet ein Leerstand.
Oldenburg - Das war eine ganz schlechte Nachricht für die Osternburger im vergangenen Jahr: Kein Sahne-Kirsch, kein Stracciatella und auch kein anderes Eis mehr von Sabine Krentscher am Osternburger Markt. Mehrere Generationen hatten sich hier seit 1986 ihre Kugeln in der Waffel und im Becher geholt. Tochter Michaela war mit von der Partie und stellte fast 30 Jahre lang in der Saison täglich die Eissorten her. Mit 75 Jahren reichte es Sabine Krentscher aber – sie beendete die schöne Ära. Ob und wie es in dem Laden weitergehen sollte, war lange unklar.
Die Neuen
Aber jetzt ist es soweit: Florian Stuinies und Catrin Hinz eröffnen an derselben Stelle wieder einen Eisladen. Es ist das vierte Geschäft ihrer „Oldenburger Eismanufaktur“ – nach Petersfehn, Bad Zwischenahn und der Hauptstraße in Eversten. Bereits an diesem Karfreitag soll es an der Bremer Straße losgehen, geöffnet ist täglich...
April 2023: Gewinner der Verlosung
Der Bürgervereinsvorstand freut sich über die gute Beteiligung an der Verlosungsaktion. Über Frühstücksgutscheine für die Villa Stern dürfen sich Jürgen Wachtendorf und Detlev Bayer freuen. Der Essensgutschein für das Restaurant „Zur Brückenwirtin“ geht an Iris Brand.
März 2023: Verärgerung über Sperrung
Verärgerung über Sperrung der Cäcilienbrücke
Den Bürgerverein haben zahlreiche Beschwerden von Osternburgerinnen und Osternburger über die von der Stadtverwaltung beabsichtigte dauerhafte Sperrung der Cäcilienbrücke für den Autoverkehr erreicht. Der Tenor der Kritik war, dass der Stadtteil Osternburg abgehängt wird und dass die alleinige Anbindung des Stadtteils über die Amalienbrücke zu Rückstaus, insbesondere auf der Stedinger Straße führt. Dass der kürzlich von der Stadt veröffentlichte Mobilitätsplan eine dauerhafte Sperrung der Brücke für den Autoverkehr vorschlägt, war für den Bürgervereinsvorstand überraschend. In der Vergangenheit hatten sich Bürgerverein und Stadt gemeinsam gegenüber der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung für einen Ersatzbau der Cäcilienbrücke eingesetzt, der weiterhin auch den Pkw-Verkehr auf der Brücke zulässt. Dass die Stadt von dieser gemeinsamen Position nun abrückt, ohne die Bürgerinnen und Bürger zuvor ernsthaft beteiligt zu haben, hinterlässt einen faden Beigeschmack. Der Bürgerverein erwartet von der Verwaltung, bezüglich des Mobilitätsplans den Austausch mit dem Stadtteil zu führen. Für den Damm braucht es sicherlich mehr Verkehrsberuhigung und mehr Platz für den Radverkehr. Ob die Antwort - wie im Mobilitätsplan vorgeschlagen - eine Fahrradstraße ist, die den Pkw-Verkehr bis auf Anlieger aussperrt, ist aus unserer Sicht fraglich. Wir befürworten die bislang diskutierten Maßnahmen wie die Einrichtung eines verkehrsberuhigten Geschäftsbereichs oder die Anordnung von Tempo 30 mit Schutzstreifen für den Radverkehr. Auch im Übrigen bleibt der Mobilitätsplan hinter den Erwartungen zurück: kein P+R-Angebot für Osternburg und ein Abrücken von der Brücke für Fußgänger und Radfahrer an der Doktorsklappe sind aus Sicht des Stadtteils enttäuschend.
März 2023: Osternburger Utkiek
Einsatz für den Osternburger Utkiek war erfolgreich
Der Utkiek ist ein beliebter Stadtteilpark mit gepflegten Anlagen. Von der ehemaligen Deponie sollte auch weiterhin möglichst wenig zu sehen sein. Deshalb setzt sich der Bürgerverein für den Utkiek ein.
Auf Anregung unseres Vorstandsmitglieds Herbert Specht, dem wir für sein Engagement danken, hat die Stadt Oldenburg alten Müll und gefährliche Altlasten beim Osternburger Utkiek abfahren lassen.
Im südlichen Zipfel zwischen Sperberweg und Utkiek, auf einer ökologischen Ausgleichsfläche, wurden von einem Fachbetrieb diverse Wellasbestplatten (Eternitplatten) entsorgt und Restmüll abgefahren. Beim Wendekreisel, im Bereich der ehemaligen Deponiezufahrt, wurden diverse Rollen Natodraht eingesammelt und entsorgt.
Beim Regenrückhaltebecken (Anglerteich) im Bereich Burmesterstraße werden, wegen der Reste einer alten Holzhütte und diversem Müll, weiterhin Gespräche mit dem Eigentümer geführt.
März 2023: Frühlingsfest mit Pflanzenflohmarkt
Bild: BVOD
Am 22. April soll in der Zeit von 10 – 12 Uhr auf dem Gelände des Jochen-Klepper Hauses ein Frühlingsfest mit Pflanzenflohmarkt stattfinden. Dort sollen Pflanzen und/oder andere schöne Dinge mit Garten- und/oder Pflanzenbezug angeboten werden. Der Bürgerverein freut sich über Anmeldungen, die an Wilfried Koopmann unter heiwiko@arcor.de zu richten sind.
07.03.23: Autofreie Cäcilienbrücke
Verkehrsplaner raten zur autofreien Cäcilienbrücke in Oldenburg
Oldenburg - Ein bisschen Zeit zur Entscheidung bleibt noch, erst Ende 2025 soll der Neubau fertig sein. Doch schon jetzt mehren sich die Zeichen, dass die neue Cäcilienbrücke weitgehend autofrei bleiben könnte. Das jedenfalls legen Aussagen aus dem Mobilitätsplan nahe.
Ein Punkt, der bei Umsetzung den Innenstadtverkehr maßgeblich verändern würde, ist die Einrichtung einer durchgehenden Busspur um den kompletten Wallring. Um entsprechend Platz zu schaffen, schlagen die Planer eine Einbahnregelung für den Autoverkehr auf der Westseite des Wallrings, vom Lappan in Richtung Julius-Mosen-Platz und weiter über den Theaterwall bis zur Einmündung Gartenstraße, vor.
In dem Zuge erwähnt das Planungsbüro, dass auf Basis seiner Untersuchungsergebnisse eine Öffnung der neuen Cäcilienbrücke für Autos nicht zu empfehlen sei. Dies würde zu mehr Verkehr in der Innenstadt, insbesondere auf dem Damm, führen. Die Folgen wären Beeinträchtigungen des Bus- und Radverkehrs. „Die Brücke kann – dem Radverkehr, Busverkehr, Taxen sowie selbstverständlich Rettungsfahrzeugen vorbehalten – ein wichtiger Pfeiler der nachhaltigen Mobilität in der Stadt sein“, heißt es im Mobilitätsplan.
Die Tatsache, dass es nur die Studienergebnisse bei geschlossener Brücke und nicht die ebenfalls untersuchten Folgen bei geöffneter Brücke in den von der Stadt abgestimmten Entwurf in der Kurzversion geschafft haben, spricht dafür, dass man auch innerhalb der Verwaltung Gefallen an der Idee gefunden hat. Übrigens steht eine Umgestaltung der Straße Damm ebenfalls auf der Themenliste des Mobilitätsplans. Dieses Teilkonzept soll allerdings erst im Laufe dieses Jahres erarbeitet werden......
März 2023: Jahreshauptversammlung
Die Jahreshauptversammlung des Bürgervereins findet 09. Mai, 19:30 Uhr im Jochen-Klepper-Haus statt. Die Einladung mit der Tagesordnung wird rechtzeitig mit der nächsten Ausgabe der OMZ verschickt.
Cornelia Both, Schriftführerin
März 2023: Verlosung
Der Bürgervereinsvorstand freut sich über die gute Beteiligung an unserer Verlosung Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt in der April-Ausgabe, da die Frist zur Teilnahme bei Redaktionsschluss für diese Ausgabe der OMZ noch nicht abgelaufen war.
Cornelia Both, Schriftführerin
März 2023: Aus dem Vorstand
Der Bürgervereinsvorstand hat sich in seiner letzten Sitzung ausführlich mit den Antworten der Stadtverwaltung zu unseren Fragen zur verkehrlichen und baulichen Entwicklung des Stadtteils beschäftigt. Die von der Verwaltung genannten Zeiträume für den verkehrssicheren Umbau der Kreuzung Bremer Straße / Schützenhofstraße sowie zum Ausbau von Sandweg und Herrenweg sind unbefriedigend. Auch bei der Beseitigung der höhengleichen Bahnübergänge und dem Neubau der Cäcilienbrücke braucht es mehr Geschwindigkeit. Beim Bau des LNG-Ports in Wilhelmshaven wurde zuletzt immer wieder die neue „Deutschland-Geschwindigkeit“ gelobt. Der Vorstand war sich dahingehend einig, dass unseren Osternburger Verkehrsprojekten eine neue „Oldenburg-Geschwindigkeit“ gut zu Gesicht stünde. Es muss schneller gehen und die Belange von Radfahrern und Fußgängern müssen stärker berücksichtigt werden. Beim Thema Eisenbahn wollen wir weiter Druck machen.
Die nächste Bahn-Demo findet am 11. März in der Zeit von 11 – 12 Uhr am Bahnübergang Stedinger Straße statt. Wir wollen unserer Forderung nach einer Beseitigung der höhengleichen Bahnübergänge im Stadtteil Nachdruck verleihen, freuen uns auf hoffentlich viele Teilnehmer.
Wichtig ist dem Bürgervereinsvorstand auch, dass es bei der städtebaulichen Aufwertung des Maco-Geländes sowie der Nachnutzung des ehemaligen Combi-Marktes an der Bremer Heerstraße vorangeht. Beide Projekte sind bislang am städtischen Einzelhandelsentwicklungskonzept (EEK) gescheitert. Das EEK wird derzeit überarbeitet. Wir haben die Erwartung, dass die Neufassung des EEK der städtebaulichen Entwicklung Osternburgs nicht weiter entgegensteht, sondern Spielräume für eine städtebauliche Aufwertung des Stadtteils zulässt und ein besseres Einzelhandelsangebot mit kurzen Wegen ermöglicht. Auch an dem Thema bleiben wir dran.
Cornelia Both, Schriftführerin
März 2023: Kohlfahrt
Die diesjährige Kohlfahrt des Bürgervereins am 12. Februar im "Landgasthaus Brüers" in Munderloh war wieder ein Erfolg. 25 Personen haben mit großer Freude am gemeinsamen Grünkohlessen mit anschließender Kaffeetafel teilgenommen. Bei bester Laune wurde die gemeinsame Zeit zum Austausch und zum Klönen genutzt. Das Wetter meinte es nach dem Essen wieder gut mit uns, so dass noch ein gemeinsamer Spaziergang stattfinden konnte. Familie Meiburg spendierte selbst zubereiteten Glühwein.
Vielen Dank an alle Teilnehmer, die wieder dafür sorgten, dass es ein gemütlicher und anregender Sonntag wurde.
März 2023: Änderung Termin Frühlingsfest
Das ursprünglich für den 25. März vorgesehene Frühlingsfest mit Pflanzenflohmarkt findet nunmehr am 22. April in der Zeit von 10 – 12 Uhr auf dem Gelände des Jochen-Klepper Hauses statt. Wer Pflanzen oder andere schöne Dinge mit Garten- und /oder Pflanzenbezug anbieten möchte, meldet sich bitte bei Wilfried Koopmann unter heiwiko@arcor.de
06.02.2023: Goldener Stern
Im „Goldenen Stern“ hat es mächtig gefunkt
Der Wirt Willi Schütte des Oldenburger Lokals „Zum goldenen Stern“ war ein Original. Horst Wenzel, einer seiner Gäste, erinnert sich gern zurück – auch aus ganz privatem Grund.
Susanne Gloger
Oldenburg - Der „Schlacken-Gendarm“ saß hier an der Theke. Auch die echten Polizisten vom nahen Revier verkehrten im Lokal „Zum Goldenen Stern“. Sie schoben gern noch eine Extra-Schicht, wenn Gastwirt Willi Schütte im Urlaub war. So konnte sich Kellnerin Ottilie, die dann den Laden schmeißen musste, sicher fühlen. Über den Wirt, die Gäste und das Lokal kann der Osternburger Horst Wenzel viel erzählen. Auch über die Kellnerin, denn die hat er geheiratet.
Diese Oldenburger Gaststätte gibt es nicht mehr. Ihr Abschied war leise, denn die letzten Wirtsleute, Rita und Wolfgang Winterberg, öffneten das Lokal nach der Corona-Schließung im Jahr 2020 nicht wieder. Fast 31 Jahre hatten sie das Geschäft geführt, dessen Historie im 17. Jahrhundert begann.
Der Wirt
Dem Aufruf dieser Redaktion, Erinnerungen an verschwundene.....
Januar 2023: Pflanzenflohmarkt
Der diesjährige Pflanzenflohmarkt findet am 25. März auf dem Gelände des Jochen-Klepper-Hauses an der Bremer Straße statt. Anmeldungen für Stände zum Verkauf von Pflanzen & Co. werden bis zum 15. März an
heiwiko@arcor.de
erbeten.
Januar 2023: Interessierte gesucht
Der Bürgervereinsvorstand benötigt Unterstützung. Wir suchen Aktive, die uns beim Organisieren von Fahrten und Reisen unterstützen möchten. Bei Interesse melden Sie sich bei uns und werben auch gerne bei Freunden und Bekannten für eine Mitarbeit im Verein. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage unter www.buergerverein-osternburg-dammtor.de
oder kommen Sie einfach bei einer unserer nächsten Vorstandssitzungen vorbei.
Januar 2023: Verlosung
Wir benötigen Ihre E-Mailadressen, denn wir wollen unsere Mitglieder schneller und umfassender informieren. Unter allen Mitgliedern, die uns ihre E-Mailadresse mitteilen, verlosen wir als ersten Preis einen Gutschein für die Brückenwirtin und als zweiten und dritten Preis jeweils einen Frühstücksgutschein für die Villa Stern. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.buergerverein-osternburg-dammtor.de
Januar 2023: Aus dem Stadtteil
Was lange währt, wird endlich gut. Seit Anfang des Jahres heißt es nach aus unserer Sicht viel zu langer Bauzeit „Freie Fahrt“ für Fußgänger, Radfahrer und Autos auf der Bremer Heerstraße. Dies entlastet die angrenzenden Wohnstraßen wie Herrenweg und Helmsweg und die dortigen Anwohner. Der Abschluss der Arbeiten an der Bremer Heerstraße ist zugleich der Startschuss für weitere wichtige Verkehrsmaßnahmen im Stadtteil, für die wir uns als Bürgerverein schon lange einsetzen. Als nächste Maßnahme steht der verkehrssichere Ausbau der Kreuzung Bremer Heerstraße/Schützenhofstraße an. Anschließend sollen dann zunächst der Sandweg und darauffolgend der Herrenweg ausgebaut werden. Ein Blick zurück zur Bremer Heerstraße: Der Ausbau hat die Straße deutlich aufgewertet und wir freuen uns, dass die Anregung des Bürgervereins zur Lage der Parkplätze von der Verwaltung aufgegriffen wurde. Nach wie vor ein Schandfleck ist der alte Combi-Markt, auf den wir immer wieder aus dem Stadtteil angesprochen werden. Die Planungen der Bünting-Gruppe für einen Neubau mit Drogeriemarkt, Apotheke und Wohnungen unterstützen wir nachdrücklich. Die Planungen sind bislang am Einzelhandelsentwicklungskonzept der Stadt gescheitert. Dieses wird zur Zeit überarbeitet. Wir haben die Erwartung, dass die Neufassung eine positive Entwicklung des Einzelhandelsstandortes und damit eine Belebung unseres Stadtteils zulässt.
Ein weiteres wichtiges Thema sind die Bahnübergänge im Stadtteil. Beginnend im März starten wieder die Bahn-Demos des Bürgervereins. Die erste Demo ist für Samstag 11. März um 11 Uhr am Bahnübergang Stedinger Straße geplant. Wir freuen uns auf Unterstützung.
Cornelia Both, Schriftführerin
Januar 2023: Jahreshauptversammlung
Ende letzten Jahres erhielt der Bürgerverein Post vom Finanzamt mit dem Hinweis, dass eine Änderung der Vereinssatzung erforderlich ist, um die Gemeinnützigkeit des Vereins weiterhin zu gewährleisten. Die Sachlage wurde in der ersten Sitzung des Vorstandes im neuen Jahr beraten. Der Vorstand hat entschieden, die Satzung den Vorgaben des Finanzamtes anzupassen und einen entsprechenden Satzungsentwurf auf der Jahreshauptversammlung zur Abstimmung zu stellen. Da die Erstellung des Satzungsentwurfs und dessen Abstimmung mit dem Finanzamt einen gewissen zeitlichen Vorlauf hat, ist der Vorstand schweren Herzens übereingekommen, die Jahreshauptversammlung zu verschieben. Die Versammlung wird nun nicht - wie zunächst vorgesehen - am 14. März, sondern am 09. Mai stattfinden. Den Ort der Versammlung werden wir noch gesondert bekanntgeben.
Cornelia Both, Schriftführerin
Januar 2023: Ehrensamtsessen
Ehrensamtsessen
Am 13. Januar hat im Bümmersteder Krug das Ehrenamtsessen stattgefunden. Der Bürgerverein konnte ca. 40 Ehrenamtliche begrüßen und sich mit einem Kohlessen für das Engagement der Zeitungsverteiler, Gartenprämierer und den in der Mitgliederbetreuung tätigen Bürgervereinsmitgliedern bedanken. Bei bester Stimmung würdigte Ulf Prange im Namen des Vorstandes das großartige Engagement, blickte auf das vergangene Jahr zurück und gab einen Ausblick auf die Planungen für das neue Jahr. Manfred Tönjes sorgte mit drei launigen Geschichten für gute Unterhaltung und Heiterkeit bei den Anwesenden.
Bild und Text: Cornelia Both, Schriftführerin
13.01.23: Grün statt Beton auf Utkiek
Stadt reißt Müllbunker und altes Kassenhäuschen ab
Die Optik am Oldenburger Utkiek wird sich nachhaltig verändern: Der alte Müllbunker und das ehemalige Kassenhäuschen müssen aufgrund ihrer Baufälligkeit abgerissen werden.
OLDENBURG Der ehemalige Müllbunker und das alte Kassenhäuschen am Oldenburger Utkiek werden abgerissen. Wie die Stadt Oldenburg mitteilt, sollen grünen Pflanzen auf grauen Beton folgen. Am kommenden Montag, 16. Januar, startet der Rückbau des ehemaligen Müllbunkers und des davor befindlichen Kassenhäuschens.
Der Abriss der beiden Gebäude wird voraussichtlich bis Ende März dauern, wobei es laut Stadt zu dieser Jahreszeit durchaus zu witterungsbedingten Verzögerungen kommen kann. Am Standpunkt des heutigen Müllbunkers wird dann eine bepflanzte Böschung entstehen. Von der gepflasterten Fläche, die als Parkfläche für Nutzende des Parks erhalten bleiben soll, wird der Blick künftig über einen Großteil der Parkanlage schweifen....
13.01.23: Warnbake für mehr Sicherherheit?
Sorgt eine Warnbake am Schlagloch für mehr oder weniger Sicherheit?
Ein tiefes Schlagloch wird im Herbst gemeldet, doch über Monate passiert nichts. Und eine Warnbake lehnt die Stadt Oldenburg ab. Warum eigentlich? Unsere Redaktion hat nachgefragt.
OLDENBURG Er wollte nur ein Problem melden und dadurch für mehr Sicherheit sorgen: Ein tiefes Schlagloch auf der Fahrbahn am Leffersweg hatte Wolfgang Zörb entdeckt und bei der Stadtverwaltung gemeldet. Das war im September. Dass es kurz nach Silvester immer noch da war, ärgert ihn. Zudem wundert er sich über den Umgang der Stadt mit dem Thema Sicherheit.
Rückmeldung bekam Zörb erst, als er im Dezember bei der Stadt nachfragte....
12.01.23: Bedeutung für die Stedinger Straße
So geht es nach dem ernüchternden Gutachten weiter
Ob eine Bahnunterführung in Ofenerdiek sinnvoll ist, daran zweifelt ein Gutachterbüro. Die Stadt Oldenburg sagt nun, wie es bei dem Thema weitergeht und was das für die Stedinger Straße bedeutet.
OLDENBURG Seit Jahren hoffen viele Bewohner Ofenerdieks darauf, dass der beschrankte Bahnübergang Am Stadtrand verschwindet. Eine Unterführung sollte die Lösung sein gegen lange Wartezeiten und damit verbundene Staus im Stadtteil. Im November vergangenen Jahres säte ein Gutachterbüro allerdings Zweifel daran, dass diese Maßnahme tatsächlich eine Verbesserung bringen würde.
Negative Folgen
Sollten die Prognosen der Gutachter zutreffen, würden insbesondere Radfahrer und Fußgänger von einer Umgestaltung des Übergangs nicht profitieren, sondern vielmehr mit negativen Folgen leben müssen...
STEDINGER STRASSE
Ob man sich nach dem Gutachten zu Ofenerdiek lieber auf eine Beseitigung des beschrankten Bahnübergangs an der Stedinger Straße konzentrieren sollte, diese Frage stand schnell im Raum....
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